Europaschule
Hessische Europaschulen
Die Schloss-Schule wurde im Oktober 2020 für weitere 5 Jahre als Europaschule zertifiziert.
Die Europaschulen haben für jeweils zwei Jahre einen Arbeitsschwerpunkt. Das aktuelle Jahresthema heißt "Zusammen sind wir stark".
Idee der Hessischen Europaschulen ist es, Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene von der europäischen Einigung zu begeistern und sie zu befähigen, sich in Europas Vielfalt und dem globalen Studien- und Arbeitsmarkt zurechtzufinden. Zurzeit arbeiten 33 Schulen verschiedenster Schulformen und das Studienseminar für berufliche Schulen in Gießen im Schulentwicklungsprogramm „Hessische Europaschulen.
Das Programm der Europaschule umfasst folgende 4 Bereiche:
1. Europäische Dimension / interkulturelles lernen
Zusammenleben und Zusammenlernen
Unter Europäischer Dimension verstehen wir an unserer Schule das Zusammenleben und Zusammenlernen von Schülern unterschiedlicher Herkunft, verbunden mit den Möglichkeiten der Kommunikation und verschiedener Begegnungen mit Schülern im Ausland. Wir streben an, die Schüler unserer Schule zu einer europäischen Identität zu führen mit den Mitteln, die einer Grundschule zur Verfügung stehen.
Unsere Mittel
- Die curriculare Einarbeitung der Europäischen Dimension in alle Fächer
- Die Begegnung mit verschiedenen Sprachen
- Die Begegnung mit französischen Schülern im In- und Ausland
Das Interkulturelle Lernen muss zum selbstverständlichen Lernen in der Schule werden. Durch die Einarbeitung ins europäische Curriculum der Schule ist jede Lehrkraft verpflichtet, die eingegebenen Themen in ihrem Unterricht in den verschiedenen Fächern zu berücksichtigen und so im Laufe von vier Grundschuljahren prägend im Sinne von Toleranz, sozialem Lernen und Wissensgewinn über fremde Kulturen zu wirken. Das Sprachenlernen sowie die Begegnung mit einer Fremdsprache ist bereits ab dem 1. Schuljahr im hessischen Rahmenplan festgeschrieben und wird ab dem Schuljahr 2007/2008 auch an unserer Schule verwirklicht Die Zielsetzung für uns ist, das Erlernen von Sprache im ersten Schuljahr spielerisch beginnen zu lassen. Dazu bedarf es grundlegender Überlegungen aller schulischen Gremien. Die Begegnungen mit den europäischen und amerikanischen Partnern soll gepflegt und intensiviert werden. Trotz aller Schwierigkeiten, die in diesem Feld auftauchen können, ist es gerade dieser Teil des Interkulturellen Lernens, der Tore öffnet und hilft, Freundschaften zu schließen und Vorurteile abzubauen. Die Begegnungen fördern die Einsicht der Schüler in die Notwendigkeiten des Erlernens von Fremdsprachen, denn Sprachen bauen Brücken und helfen, den anderen zu verstehen. Die Begegnung muss intensiv vor- und nachbereitet sein, sie muss sich an einem Thema oder Projekt orientieren, das Kooperation und Kommunikation fordert und fördert.
Was Fremdsprachen in unserer Schule ermöglichen:
- Englisch ab Klasse 2
- variierende Sprachen bzw. landeskundliche AGs
Methodisches Lernen und Unterrichtsentwicklung
Selbstständiges Lernen wie Projektarbeit, Werkstattunterricht, sowie Partner und Gruppenarbeit sind an unserer Schule impliziert. Außerdem haben sich die Kolleginnen übereinstimmend dafür ausgesprochen, Methodenkompetenz in den Unterricht zu integrieren und sich darin auch fortzubilden, um den Schüler und Schülerinnen der Schloss Schule Schlüsselkompetenzen ( z. B. fremdsprachliche Kompetenz, Computerkompetenz, Lernkompetenz, soziale Kompetenz) für ein lebenslanges Lernen an die Hand zu geben und sie für ihre weitere Schullaufbahn bestens vorzubereiten.